Übertragung von Bildschirmdaten über freie Telefonadern

Um 1975 begann WILCZEK aufgrund von Markterfordernissen mit der Herstellung von "passiven Umsetzern" mit denen es damals möglich war, Daten von elektronischen IBM, Honeywell-Bull, Wank und Control-Data Großrechnern (die zu dieser Zeit dem Standard entsprechend über fingerdicke Koaxialkabel zu den Kathodenstrahlröhrenbildschirmen geleitet wurden) über die freien Telefonadern des jeweilig hausinternen installierten Telefonfestnetzes, zu übertragen.

 

Heute im Internet-Zeitalter ist die Datenübertragung auf kupfernen Telefonadern zum Standard geworden. Da damals die Datenübertragungsmessergebnisse mit den von WILCZEK produzierten passiven Umsetzern über freie Telefonadern um geringe Prozentpunkte positiver waren als über die damaligen Standardkoaxialkabel, war die Nachfrage von international tätigen Großbanken und Mineralölfirmen so enorm, dass WILCZEK die Produktion der passiven Umsetzer Anfang der 80er-Jahre als Lohnauftrag nach Taiwan auslagern musste.